Botrange im Hohen Venn

Am 15. Oktober startete ein vollbesetzter Reisebus aus Arsbeck vom Bahnhof Wegberg nach Botrange im Hohen Venn. Nach gemütlichen anderthalb Stunden Fahrt am höchsten Punkt Belgiens auf dem Botrange angekommen, erfuhren die Teilnehmer viel über die Gegend und manche Begebenheit wurde zum Besten gegeben. 25 Leute aus der Reisegruppe versammelten sich um die Vennführerin Aggi. 23 Personen fuhren mit dem Bus bis zum Naturzentrum Botrange weiter, wo ein Planwagen -gezogen von einem Traktor – einlud die Gegend zu erkunden.

Die morgendliche geführte Wanderung durch das Hohe Venn dauerte 2 Stunden. Aggi erwies sich als charmante und bewanderte C-Zonen-Begleiterin. Besagte C-Zone darf nur in Begleitung von anerkannten Wanderführern betreten werden. Mit einer Fläche von mehr als 4000 ha ist das Hohe Venn das größte Belgische Naturreservat. Es besteht zum größten Teil aus stark bewaldetem Heideland, tiefen Moorgebieten, schonungsbedürftiger Torfablagen und vereinzelten Laubwäldern. Heute noch sind im Venn die Ausmaße des verheerenden Brandes aus dem Jahr 2011 zu erkennen, der durch nur eine aus dem Auto geworfene Zigarettenkippe ausgelöst wurde.

Der Planwagen fuhr bei leicht regnerischem Wetter zunächst zum größten natürlichen Wasserfall nahe Longfaye. Weiter an herrlichen Häusern vorbei durch Sourbrodt hin zu der Absturzstelle eines Fliegers, dessen Propeller heute noch an die Kriegswirren erinnern soll. Nach gut 2 Stunden kam der Planwagen am Ausgangspunkt an. Nun wurden gemeinsam die bereits zu Hause vorbestellten Essen im Restaurant Maison la Botrange eingenommen.

Gegen 14:30 Uhr wechselten die Gruppen. Bei wesentlich besserem Wetter gingen die morgendlichen Planwagengäste mit Aggi durch die beeindruckende C-Zone. Nach einer Kaffeepause wusste Aggi noch eine Besonderheit zum Botrange zu berichten: Der Belgische Generalleutnant Baltia ließ 1923 einen Hügel auf dem Botrange aufschütten, so dass nun aus den ursprünglich 694m mit 700m endlich der höchste Punkt Belgiens, der Baltia-Hügel, erreicht war. Durch die Rur, ist der Kreis Heinsberg immer mit dem Hohen Venn verbunden. Denn die ca. 165km lange Rur, entspringt im Hohen Venn, 600m entfernt der Ortschaft Sourbrodt.

Mit vielen besonderen und wirklich tollen Eindrücken ging es um 17:30 Uhr Richtung Wegberg, wo gegen 19:00 Uhr eine restlos zufriedene „Berker“ Reisegruppe ihr Heimatziel erreichte.

Fußballtor

Am 23.04.2016 wurde ein neues Fußballtor dem Spielplatz in Wildenrath offiziell übergeben und eingeweiht. Die Wählergemeinschaft AfW-Aktiv für Wegberg hatte sich überlegt, wie sie den Spielplatz in Wildenrath sinnvoll ergänzen können und ein Fußballtor gespendet. Der Spielplatz Wildenrath ist eine Herzensangelegenheit des Vereins „Bürgerinitiative Aktiv für Kids in Wildenrath“ der auch die Spende erbeten hatte. Einen besonderen Dank sprach die Vorsitzende der Wählergemeinschaft Aktiv für Wegberg, Doris Brocker, der Stadt Wegberg aus: „Der Fachbereich Bildung und Soziales sowie der Baubetriebshof der Stadt Wegberg haben der Wählergemeinschaft mit Rat und Tat zur Seite gestanden und das Fußballtor dadurch mit ermöglicht.“
Neben der Einweihung wurden noch attraktive Preise gemäß dem Motto „Das Runde muss in das Eckige“ verlost. Die Hauptpreise ein Fanschal von Borussia Mönchengladbach, 3 x 2 Karten für eine Stadionführung im Borussenpark, ein Fanschal von Borussia Mönchengladbach, ein Lederball der Borussia, sowie 5 x 2 Eintrittskarten für eine Busfahrt zum Irrland am 28.05.2016 – die ebenfalls durch die Wählergemeinschaft gesponsert und organisiert wird – fanden großen Anklang. Ausreichend Trostpreise standen zur Auswahl, so dass jedes Kind einen Preis erhielt und den Spielplatz mit einem Lächeln verließ.